X minus 1
X minus 1
Dienstag, 19. August 2008
Den Tag verbringen wir auf der Wiese im Strandbad. Man sitzt halbentspannt auf der kostenpflichtigen Liege und beginnt, die Uferlinie des Achensees mit Blicken zu vermessen. Leichte Zweifel steigen auf. Die Euphorie kurz nach dem Eintreffen hier ist ein wenig verdampft. Ist das zu schaffen? Achenkirch am Nordende des Sees liegt hinter blassem Dunst. So weit weg. Und wieder zurück. Muss man sich das antun?
Abends auf der Alm geht alle Konzentration darauf, kräftig Kohlenhydrate einzulagern. Wenn, dann will ich morgen mit übervollen Glykogen-Speichern lostraben. So kann man seine pathologische Fresslust wunderbar wissenschaftlich bemänteln. Das Bier spare ich mir diesmal. Irgend etwas sagt mir, dass mich das langsam machen würde. Gute Nacht dann.
Ich sagte es schon und sage es wieder - diese Seite bietet rechten Augentrost.